Besuch der Feuerwehr in der Krippe Schollerstraße
Am Dienstag, den 4.6. war es nun endlich soweit, die Feuerwehr machte mit ihrem Löschfahrzeug einen Besuch in unserer Krippe. Seit Tagen schon waren die Kinder aufgeregt, immer wieder haben wir unser Fingerspiel von der Feuerwehr zusammen gemacht und darüber gesprochen, was die Feuerwehr so alles zu tun hat.
Mitten auf unserem großen Parkplatz stand es dann, das große, rote Feuerwehrauto.
Als wir mit den Kindern auf den Hof kamen, konnten wir beobachten, wie unterschiedlich ihre Reaktionen auf dieses große Fahrzeug waren. Manche gingen ganz mutig und neugierig vorneweg, andere hielten sich zurück, in sicherer Entfernung oder an der Hand der Erzieher/innen.
Es waren zwei Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau mit dem Fahrzeug mitgekommen, die uns zunächst ihr Fahrzeug von innen, die ganzen Schläuche und Gerätschaften und ihre Anzüge, Helme und schweren Stiefel zeigten. Am Spannendsten war ein kleines Gerät im Anzug, das laut piepst, wenn ein/e Feuerwehrmann/frau in Not ist und gefunden werden muss. Das klang fast so, wie unser Türalarm in der Kita, den die Kinder sehr gut kennen.
Anschließend holte ein Feuerwehrmann ein paar dicke und dünne Schläuche aus dem Fahrzeug und große Schlauchkupplungen, mit denen die Schläuche verbunden werden. Die großen, schweren Drehverschlüsse fanden ein paar Kinder besonders spannend und versuchten, daran zu drehen oder sie hoch zu heben, was nur mit etwas Hilfe gelang.
Als dann das Wasser angemacht wurde, durften die Kinder den Schlauch halten und ein wenig damit spritzen, immer mit der Auflage, nicht alle Kinder pitschnass zu machen, dafür war es leider noch nicht warm genug.
Nochmal richtig spannend für die Kinder wurde es dann, als die Türen des Löschfahrzeuges geöffnet wurden und wir ins Innere hochsteigen durften. An der einen Seite rein und an der anderen Seite wieder raus. Oben konnten wir uns auf die Bänke setzen und dort auch mal einen Helm oder eine Atemschutzmaske anfassen oder hochheben, was manche Kinder spannend fanden, andere eher etwas unheimlich, was wir an ihrem zurückhaltenden Verhalten gut beobachten und die Kinder entsprechend begleiten konnten.
Ein paar Kinder wagten sich sogar nach vorne auf den Fahrersitz, der nur mit etwas Hilfe zu erklimmen war, so hoch oben war das alles.
Am Ende versammelten wir uns dann alle noch für ein Gruppenfoto neben dem Feuerwehrauto und auch die zögerlichsten Kinder fanden noch den Weg ganz nah heran, was uns sehr freute.
So war der Besuch der Feuerwehr ein großer Erfolg, wir konnten mit diesem Einsatz nochmals die Ereignisse der Brandschutzübung vertiefen, manchen Kindern die Scheu etwas nehmen und anderen eine besondere Freude bereiten.
Dafür ein herzliches Dankeschön an Herrn Gerter und seine Kolleg/en/innen von der Feuerwehr Gäufelden.
Betreuungszeiten
Weitere Informationen
Träger: Gemeinde Gäufelden
Anzahl der Gruppen: 3
Altersgruppe: 1 bis 3 Jahre
Profil / Besonderheiten:
- Ganztagesbetreuung für Kinder ab dem vollendeten 12. Lebensmonat
- teil-/offenes Konzept
- individuelle Eingewöhnung
- jedes Kind besitzt sein eigenes Bildungsbuch
Mittagstisch:
- täglich warmes Mittagessen für die ganztagesbetreuten Kinder
- für die Teilzeit-Krippenkinder nach Wunsch
- Imbiss und Getränke
Zusammenarbeit mit Eltern:
- Intensive Zusammenarbeit mit den Eltern
- jährlich mindestens ein Entwicklungsgespräch
- regelmäßiger Austausch und Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat
- Elternabende zu unterschiedlichen Fragestellungen
- Aufgreifen von Elterninteressen und Themen
- Einbeziehung der Eltern in die Bildungsprozesse ihrer Kinder
- Mitgestaltung des Bildungsbuches
- Informationsbriefe